Der Belgrader Gemeinderat hat in seiner Sitzung die Vorschläge der Opposition nicht angenommen, die sich auf den Betrieb der Apoteke Beograd und das Projekt des Abrisses des Generalstabgebäudes in Belgrad bezogen. Die Oppositionsabgeordneten hatten sechs Punkte auf die Tagesordnung gesetzt. Darunter den Beschluss zur Bereitstellung von Haushaltsmitteln zur Begleichung fälliger Verbindlichkeiten der Apoteke Beograd bis zum 15. Dezember 2025 sowie den Beschluss zur Bereitstellung von Mitteln für deren Betrieb im Haushaltsplan der Stadt für 2026. Die Opposition schlug außerdem einen Beschluss zur Bildung einer Kommission zur Erstellung von Quartalsberichten über die finanzielle und operative Lage des Unternehmens Apoteke Beograd sowie einen Beschluss zur Erstellung eines Jahresberichts über die finanzielle und operative Lage dieser Einrichtung vor. Darüber hinaus wurde ein Beschluss mit der Empfehlung an die serbische Regierung zur Wiederherstellung des Status des Generalstabgebäudes als Kulturgut in Belgrad und ein Beschluss zur Bedeutung des Erhalts des Gebäudes als Teil des kulturellen Erbes von Belgrad und Serbien vorgeschlagen. Die Abgeordneten der Regierungskoalition wiesen darauf hin, dass es wichtig sei, dass die Apoteke Beograd weiterarbeitet, machten jedoch keine konkreten Vorschläge, wie die Stadtverwaltung das Unternehmen unterstützen könnte. Der Belgrader Bürgermeister Aleksandar Šapić (SNS - Serbische Fortschrittspartei) war erneut nicht an der Sitzung des Gemeinderates anwesend.